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Blogparade: Facebook ist nicht das Internet

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Basierend auf der Idee von Oliver Gassner hat David Stingl eine Blogparade zum Thema “Facebook ist nicht das Internet” organisiert. Warum wir dem vor allem aus unternehmerischer Sicht zustimmen, möchten wir im Folgenden darstellen.

Facebook gehört dazu…

Facebook ist groß. Facebook hat eine enorme Reichweite (allein in Deutschland ist jeder zweite Online-Nutzer auch auf Facebook unterwegs). Und: Facebook ist im Alltag angekommen. Deshalb ist es für Unternehmen unvermeidbar, sich Gedanken zu Facebook zu machen. Sie können sich dort Kunden, potenziellen Neukunden, Markenfans und Interessierten präsentieren und ihnen einen “Dialog auf Augenhöhe” anbieten. Die passende Infrastruktur mit Unternehmensseiten und Werbeanzeigen stellt Facebook gleich mit zur Verfügung.

…aber sollte nicht alleine stehen

Doch auch wenn Facebook in Sachen Reichweite allen anderen Social-Web-Plattformen um Meilen voraus ist, ist es dennoch nur ein Netzwerk von vielen und entfaltet seine volle Wirkung erst im Zusammenspiel mit anderen Kanälen.

Besonders wichtig: die eigene Webseite oder der eigene Blog als Content-Plattformen. Facebook ist hervorragend, um mit den Fans in einen Dialog zu treten oder um kurze News zu teilen. Sobald es jedoch ins Detail geht, kann Facebook gegenüber einer konventionellen Webseite oder einem Blog nicht mithalten. Das liegt vor allem daran, dass die Nutzer auf Facebook keine detaillierten Beiträge erwarten und Postings mit mehr als 160 Zeichen im Normalfall ignorieren.

Der Schlüssel zum Erfolg im Social Web ist also eine gesunde Mischung und wirkungsvolle Verzahnung der verschiedenen Plattformen, um die jeweiligen Stärken ausspielen zu können. Dabei räumen wir gerne ein, dass im Vergleich zu Facebook selbst Google+ und Twitter reine Nischen-Communities sind. Aber gerade Unternehmen müssen diese Nischen ausleuchten, um ihre Zielgruppen optimal zu erreichen. Ganz klar, ohne Facebook geht es nicht. Aber ohne Ziele, Zielgruppen-Definition und eine klare Inhalte-Strategie auch nicht.

(Fabian Tief)

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